



Female Gaze 
 From Virtual to Reality
|  | |
|---|---|
| Herausgeber | Alexander Ochs, Silke Tobeler | 
| Autor(en) | Alexander Ochs, Silke Tobeler | 
| Umschlag | Hardcover | 
| Maße | 23 x 30 cm | 
| Seitenzahl | 48 | 
| Abbildungen | 51 | 
| Sprache(n) | Deutsch | 
| ISBN | 978-3-96912-058-3 | 
Kunstwerke präsentieren eine Haltung
Der „Female Gaze“ bezeichnet eine Haltung, die konträr zum Male Gaze steht. Der Begriff „Male Gaze“ kam in den 1970er Jahren in der Film- und Werbeindustrie auf. Damit ist gemeint, dass Frauen in Filmen oftmals nicht als Hauptdarstellerinnen agieren, sondern das unterstützende Beiwerk des Mannes sind. Der Male Gaze entspringt einer patriarchalen Gesellschaft, die sich im Wandel befindet. Der Female Gaze propagiert eine moderne Form der Emanzipation, die einerseits den Mann dazu auffordert, eingefahrene Strukturen zu verlassen und – viel mehr noch – die Frauen dazu veranlassen will, sich selbstbewusst die Stärke ihrer Weiblichkeit zu vergegenwärtigen und diese zur Quelle eines eigenen künstlerischen Schaffens und eines eigenen Blicks auf die Welt zu machen. Seit vielen Jahren besucht die Autorin Silke Tobeler Künstler:innen in ihren Ateliers. Aus den dort entstandenen Fotos und geführten Gesprächen entstand der Blog Female Gaze.
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