Jan Zöller





Jan Zöller
Ansprechpartner | Uta Grosenick |
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Jahr | 2021 |
Auflage | 5 Unikate |
Technik | Wasserfarben, Tusche und Graphit auf Hahnemühle-Papier |
Maße | 65 x 50,5 cm |
Preis | je € 1.250 (inkl. 19% MwSt.) |
Details | signiert |
Jan Zöller (geb. 1992 in Haslach im Kinzigtal, lebt und arbeitet in Karlsruhe) und seine Freunde haben nicht nur den Post-Punk-Ära-Song Fire Spirit von The Gun Club gecovert, der Künstler hat auch eine Reihe seiner malerischen Arbeiten so betitelt. Der „Feuergeist“ soll das rebellische, kompromisslose Lebensgefühl der Jugendkultur der 1980er-Jahre zurückholen. Die reduzierten Arbeiten werden oft von den gleichen Figuren – Vögeln, Werkzeuge, Hosen – bevölkert. Bei der Edition sind Vogelköpfe auf laufenden Hosenbeinen, die unten in Flammen stehen, mit wenigen malerischen Gesten eindrucksvoll in Szene gesetzt.
Das Buch Dissonance – Platform Germany präsentiert die Werke der 81 wichtigsten in Deutschland lebenden Maler:innen der letzten beiden Dekaden. Einige der darin gezeigten Künstler:innen haben DCV eine Edition mit wenigen Unikaten zur Verfügung gestellt.
Bücher zu Jan Zöller
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Jan Zöller
Keine Zeit zum Baden38€ In den WarenkorbDie Kunst von Jan Zöller (geb. 1992 in Haslach im Kinzigtal, lebt und arbeitet in Karlsruhe) steckt voller persönlicher Bezüge und Erfahrungen, die er in seine ganz eigene Bildsprache übersetzt. Seine Gemälde sind bühnenartige Arrangements aus einem vielgestaltigen Fundus an Motiven. Zöllers erster Monografie Keine Zeit zum Badenpräsentiert neue raumbezogene Werke wie eine schwebende, blau gekachelte Installation aus der gleichnamigen Ausstellung in der Städtischen Galerie Ostfildern sowie Videos und großformatige Gemälde aus der Werkgruppe Badebrunnen, die zwischen 2019 und 2022 entstanden. Die dargestellten Wannen verweisen auf private Momente der Entspannung und die Brunnen auf den „ewigen Kreislauf“ der Natur. Der Titel Keine Zeit zum Baden bezieht sich somit auf die Sujets der Arbeiten, aber auch auf das Dilemma, die richtige „Work-Life-Balance” zwischen Leben, Arbeit und Berufung zu finden.
Jan Zöller studierte von 2012 bis 2017 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Marijke van Warmerdam und Leni Hoffmann und 2016 an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts de Paris bei Jean-Marc Bustamante. 2018 erhielt er den Bundespreis für Kunststudierende der Bundeskunsthalle, Bonn, und 2021 das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds.
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Dissonance
Platform Germany65€ In den WarenkorbDie Veränderung des Sehens – neue Malerei aus Deutschland
Deutschland ist seit der Wiedervereinigung zu einem bedeutenden Forum der internationalen Malerei geworden. Die Generation der in den 1970er und 1980er Jahren geborenen Künstler:innen folgt keinen kollektiven Strömungen und entzieht sich klar bestimmbaren Einflüssen. Gleichwohl erfasst ihre Kunst die kulturellen und soziologischen Verschiebungen und Divergenzen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs mit seismographischer Präzision.
Die Herausgeber von Dissonance – Platform Germany präsentieren 81 der wichtigsten in Deutschland lebenden Maler:innen der letzten beiden Dekaden. Sie wagen ein Urteil, decken Unerwartetes auf und suchen den Mehrwert in ästhetisch mitreißenden Leistungen programmatischer Pluralität. Ein wichtiges Überblickswerk zu einem der spannendsten Kapitel der jüngsten deutschen Kunstgeschichte.
Einige der gezeigten Künstler:innen haben DCV eine Edition mit wenigen Unikaten zur Verfügung gestellt, die Auswahl finden Sie hier.